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Mehr Demokratie eröffnet Online-Plattform rund um „Demokratie und Klima“

Am „Tag der Erde“ (22. April), genau fünf Jahre nach Unterzeichnung des Pariser Klimaschutz-Abkommens startet der Verein Mehr Demokratie das Projekt „Die Klimadebatte“. „Die Klimafrage ist auch eine Demokratiefrage“, erklärt Projektleiter Steffen Krenzer. „Die Folgen des Klimawandels, aber auch die notwendigen Klimaschutzmaßnahmen, greifen tief in das Leben aller Menschen ein.

  • Mit der neuen Online-Plattform „Die Klimadebatte“ bereitet Mehr Demokratie Wissen rund um die Klimafrage allgemeinverständlich auf und stellt Positionen und Demokratie-Instrumente wie Bürgerbegehren und Bürgerräte vor.
  • Auftaktveranstaltung am 22.4., 18:30 Uhr, u.a. mit einer Video-Botschaft des Schauspielers Benno Fürmann. Anmeldung hier: https://www.mehr-demokratie.de/auftaktveranstaltung-zu--die-klimadebatte/ Bei Rückfragen: Anne Dänner, pressekein spam@mehr-demokratie.de, 0178/816 30 17
  • Das Projekt soll eine demokratische Klima-Debatte in der gesamten Gesellschaft ermöglichen und läuft in Kooperation mit dem am 26.4. startenden Bürgerrat Klima.

Am „Tag der Erde“ (22. April), genau fünf Jahre nach Unterzeichnung des Pariser Klimaschutz-Abkommens startet der Verein Mehr Demokratie das Projekt „Die Klimadebatte“. „Die Klimafrage ist auch eine Demokratiefrage“, erklärt Projektleiter Steffen Krenzer. „Die Folgen des Klimawandels, aber auch die notwendigen Klimaschutzmaßnahmen, greifen tief in das Leben aller Menschen ein. Deshalb ist es so wichtig, dass darüber in der gesamten Gesellschaft gesprochen wird und wir nach gemeinsamen Lösungen suchen.“

Bei der Auftaktveranstaltung werden die drei Bereiche des Projekts (Fakten, Positionen, Instrumente) vorgestellt und durch die Online-Plattform geführt. Mit dabei sind:

  • Karl-Martin Hentschel, Autor des „Handbuchs Klimaschutz“
  • Caroline Verfuerth, Transformationsforscherin von der Universität Cardiff
  • Susanne Socher, Bürgerbegehrens- und Bürgerbeteiligungs-Fachfrau bei Mehr Demokratie
  • Benno Fürmann, Schauspieler (per Videobotschaft)

Auf der neuen Webseite www.die-klimadebatte.de stellt Mehr Demokratie allgemeinverständlich Fakten rund um das Thema Klima zusammen, zeigt unterschiedliche Positionen zur Klimafrage auf und stellt Demokratie-Instrumente vor, mit denen sie gesellschaftlich bearbeitet werden kann. Für das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekt arbeitet ein Team von Psychologie-, Demokratie- und Kommunikations-Fachleuten zusammen. Mit Hilfe von Erklär-Videos, Podcasts, Textmodulen und Workshop-Angeboten werden wichtige Aspekte rund um die Klimakrise so aufbereitet, dass sie für alle interessieren Menschen verständlich und anschlussfähig sind.

„Die Klimadebatte“ ist ein Kooperationsprojekt des am 26. April anlaufenden Bürgerrats Klima, bei dem 160 ausgeloste Menschen aus ganz Deutschland Vorschläge dazu erarbeiten, wie wir in Deutschland im Einklang mit den Pariser Klimaschutzzielen leben wollen. „Beim Bürgerrat werden 160 ausgeloste Menschen, die einem Querschnitt der Bevölkerung entsprechen, miteinander nach Lösungen suchen. Mit ‚Die Klimadebatte‘ tragen wir das Gespräch zu allen, die sich demokratisch mit der Klimakrise beschäftigen wollen. Unser gemeinsames Ziel ist es, möglichst alle Menschen im Land mitzunehmen und gesellschaftliche Gräben zu überbrücken“, sagt Steffen Krenzer. Vor dem gleichen Hintergrund hat Mehr Demokratie 2020 zusammen mit Bürgerbegehren Klimaschutz das „Handbuch Klimaschutz“ herausgegeben und arbeitet derzeit an einer Neuauflage des Ratgebers „Klimawende von unten“ mit.

Webseite zu Die Klimadebatte (nutzbar erst ab dem 22. April): www.die-klimadebatte.de

Webseite des Bürgerrats Klima: https://buergerrat-klima.de/

Handbuch Klimaschutz: https://handbuch-klimaschutz.de/

Ratgeber „Klimawende von unten“ https://www.klimawende.org/

 

+++ Bei Rückfragen:

Anne Dänner, Leitung Öffentlichkeitsarbeit Mehr Demokratie, pressekein spam@mehr-demokratie.de, 0178/816 30 17

Steffen Krenzer, Projektleiter Die Klimadebatte, steffen.krenzerkein spam@mehr-demokratie.de, 030 42082364